14.04.2017 – Jahrbuch Sport und Zucht der FN, von Susanne Lehmann

 

Connemara Ponys und Partbreds in der Jahresauswertung 2016

 


 

Wie immer dauert es etwas nach Ende des Sportjahres Ende September bei der FN, bis die über das Jahr gesammelten Daten für den gewillten Kunden in nutzbarer Form zur Verfügung stehen, aber dank verbesserter Ausführung und Anwendung konnte dieses Jahr die Abfrage der Partbreds mit mindestens 50% Connemara Anteil gleich mit der Abfrage der reingezogenen Ponys erfolgen, was zu einer Gesamtzahl von 126 Tieren führte, die in 2016 auf Turnieren „im Geld“ platziert waren.

Schade ist allerdings, dass die Wertungen der Väter wiederum nur die als Pony eingemessenen Nachkommen berücksichtigen – vielleicht, eines schönen Tages …

 

Die Beteiligten

Von 126 Platzierten mit 1 EUR oder mehr JGS (Jahresgewinnsumme) waren drei als Irish Sport Horse registriert, eines als mit unbekannter Rasse, eines als Welsh Partbred (im Ausland gezogen), eines als Selle Francais, eines als Poney Francais de Selle, eines als Niederländisches Pony, eines als Luxemburgisches Pony und eines als Belgisches Pony. Es gab zwei Kleine Dt. Reitpferde und zwei Pony/Kleinpferd ohne Rassebezeichnung sowie 33 Deutsche Reitponys. D.h. 79 reingezogene Connemara Ponys hatten auf Turnieren Geld gewonnen, konkret gewannen die Connemara Ponys 7.450 EUR, die Partbreds und ausländischen Ponys gewannen 10.915 EUR. Zehn der ausländischen und Partbreds durften, laut Stockmaß, nur in Pferdeprüfungen starten, und gewannen 1.132 EUR. Bei den 79 reingezogenen Connemaras durften 19 nur bei den Pferden starten und gewannen 1.260 EUR.

Da verwundert es wenig, wenn man alle Teilnehmer gemeinsam darstellt, dass kein Connemara Pony an der Spitze steht: dort steht der doppelte Vizebundeschampion im Springen, Del Piero von Dexter Leam Pondi mit einer JGS von 1.172 EUR, ein Reitponyhengst aus Schleswig-Holstein, gezogen von Angelika Jahr und im Besitz von Michael Krüger. It’s Libby steht auf Rang zwei mit 1.085 EUR, ein Belgischer Ponywallach von Liberty Westland, gezogen von Roxane Menten und im Besitz von Leonie Gruber. Sie sind die beiden Starter, die dieses Jahr über 1.000 EUR Preisgeld verdient haben.

 

 

Noch einmal Angelika Jahr: auf Rang drei steht sie mit einer Reitponytochter von Dexter Leam Pondi namens Lilith, sie gewann 890 EUR. 740 EUR gewann Sweet Chocolate Lady, eine weitere Reitponystute von Kelts de Angelo aus der Sky Gwendolin von Diamant in Bayern von Thea Kretschmer gezogen und steht damit auf Rang vier. Auf dem fünften Platz mit 686 EUR befindet sich Hamlet, ein Pony/Kleinpferd ohne Rassebezeichnung, der eigentlich ein Reitpony aus Weser-Ems ist, aber da erst vor wenigen Jahren die Abstammungsbestätigung des 2002 geborenen Schimmels vorlag, wurde er nicht mehr in DR umgestellt, obwohl der Vater Frederiksminde Hazy Match auch für die Reitponyzucht zugelassen war. Sein Züchter ist Hein Jaspers.

Mit 554 EUR auf Platz acht findet sich das beste Connemara Pony, Schatzi Jo von Sassan S aus der Marou Princess Dun v. ST Baldwin, im Rheinland von Hella Spieß gezogen und im Besitz von Lisa Schaffrath. Nicht einmal 10 EUR unterscheiden die beiden besten Connemaras in der Liste, auf Platz neun mit 546 EUR steht Springfield Shadow aus der Zucht von Elisabeth und Bernd Lindemann aus Schneverdingen, er ist ein Sohn des Innellan Kestrel aus der Maevis von Rosenaharley Lavelle. Auf Rang 10 steht das erste in Irland geborene Connemara Pony, Doe Black, so der Geburtsname, heißt im deutschen Sport Cross Road und ist ein Sohn des Rathcoona Cove aus der Doe Noinin (sie ist als „Don“ bei der FN geführt) von Coosheen Callowfeenish Cashel. 410 EUR stehen für ihn im Buch, gezogen wurde er von Michael Burke in Claregalway.

Neun Ponys also mit einer JGS über 500 EUR, 27 schafften mehr als 200 EUR, und bis Rang 50 hatten alle Ponys 100 EUR oder mehr gewonnen! Ein ganz tolles Ergebnis.

 

Die Disziplinen

Basis- und Aufbauprüfungen

Für die Analyse der Basis- und Aufbauprüfungsteilnehmer haben wir uns auf die 4- bis 6-jährigen Starter bezogen: es waren 3 vierjährige, 7 fünfjährige und 11 sechsjährige am Start.

Bei den vierjährigen stand Da Capo, ein DR aus Weser-Ems von Duncan aus der Norlunds Scarlet von Coosheen Finnegan aus der Zucht von Doris Krone mit 40 EUR JGS, die er mit einem dritten und einem vierten Platz in Springpferde Kl. A** erzielt hatte, knapp vor der Connemara Stute Quinoa des Quatre Chemins mit 39 EUR JGS aus einem dritten Platz in einer Gewöhnungsprüfung für Reitpferde und einem vierten Platz in einer Eignungsprüfung. Sie ist eine Tochter von Bell Master aus der Roisin Dubh von Robin Hood und in Belgien gezogen. Mit 30 EUR auf Rang drei stand Sternbergs Lamaro von El Larry II aus der Sternbergs Malena von Skousboe Morning Rock, gezogen vom Gestüt Sternbergs in Bayern.

 

 

Bei den fünfjährigen stand Lettenhofs Earl of Love mit 373 EUR an der Spitze, der bereits auf eine beachtliche LGS von 566 EUR verweisen kann, kein Newcomer auf Turnieren also. Gezogen von der ZG Anselstetter in Bayern stammt der DR-Hengst von Dörnberg’s Erimon II aus der Lovely Diamond von Diamond Rum. Er war in Dressurprüfungen der Klasse A bis A2* insgesamt 5 mal auf Platz zwei und hat 13 weitere Platzierungen in 2016 geholt. Mit 363 EUR platzierte sich knapp dahinter Molly Malone Ixes, ein weiteres DR aus Weser-Ems, gezogen von Andreas Krone. Der hauseigene Duncan als Vater, Moira von Paradiso van de Zonnehoeve die Mutter, so lautet die Abstammung. Auch sie ist mit 404 LGS kein Turnierneuling mehr und startete in Sprinpferdeprfg. der Kl. A**, Geländeprfg. Kl. A* und Kombiprüfungen zusätzlich mit Dressur, wo sie zwei goldene Schleifen, drei silberne und 14 weitere Platzierungen einheimste. Auf Rang drei mit 124 EUR JGS und 144 EUR LGS platzierte sich das erste Connemara, der Hengst Sternbergs Like Me von El Larry II aus der Maike von Diamant, gezogen auf dem Gestüt Sternbergs. Er startete in Dressuren A1* mit zwei goldenen Schleifen und 6 weiteren Platzierungen und lag knapp vor dem Debütanten Brusso mit 122 EUR. Der in Westfalen gezogene DR-Wallach ist ein Sohn des Airman xx aus der Bridgid von Norlunds Cash and Go, gezogen von Anton Hülsmann. Eine Platzierung in einer Springpferdeprfg. Kl. A** stehen für ihn zu Buche, eigentlich ist er aber in Fahrprüfungen im Einspänner der Kl. A viel erfolgreicher, hier stehen zwei silberne Schleifen und drei weiße auf seinem Konto.

Bei den sechsjährigen stand mit Pattys Stableford Challenge ein weiterer Fahrsportspezialist an der Spitze: 147 EUR JGS stehen für ihn zu Buche, 167 EUR LGS sind es insgesamt für den von Pattys Sommartiden aus der Jacobsdal Blue Bell von Rolls Royce gezogenen Wallach aus der Zucht von Patricia Schmidt in Hannover. In Prüfungen der Kl. A holte er einen Sieg, zwei zweite Plätze und 3 weitere Platzierungen. Menlo Will stand mit 136 EUR JGS auf Platz zwei, er ist unter dem Springsattel erfolgreich: 1 Sieg in Kl. E, in A** holte er eine silberne und eine weiße Schleife sowie 5 weitere Platzierungen. Er ist in Irland von Spiddal Wills Boy aus der Lara’s Justice von Rebel Justice, dem bekannten Springvererber, gezogen und hatte seine erste erfolgreiche Saison. Die Da TF ist eine DR-Tochter von Dexter Leam Pondi aus der Primadonna von Principal Boy, gezogen von Berthold Triebus in Westfalen. Als sechsjährige hatte sie ebenfalls ihre erste Erfolgssaison mit 103 EUR JGS, die sie mit einem dritten Platz im Springen der Kl. L und vier weiteren Platzierungen verdiente, eine weitere Platzierung in L war auch dabei – toll! Ein irisches Partbred stand auf Platz vier, Halston Cuthbert, ein Wallach von Dunlewey Goshawk aus einer Vollblutstute, gezogen von Kieran Guinness, die Stute startet gegen Großpferde und konnte in Springen der Kl. L einen achten Platz, in Kl. A einen zweiten Platz und in Gelände der Kl. A* zwei vierte Plätze belegen, was ihm genau 100 EUR JGS und LGS einbrachte. Die übrigen sieben Starter waren in Springen und in der Dressur erfolgreich, fünf Connemaras und zwei Partbreds.

 

Betrachtet man die Väter der in den Basis- und Aufbauprüfungen platzierten, dann steht Dexter Leam Pondi vor El Larry II und, summenmäßig doch etwas abgehängt, Rosscon Castle King und Glaskopf Golden Swaine – immerhin zwei deutsche Hengste unter den vier besten.

 

 

Nicht immer erschließt sich alles sofort – bei El Larry II haben wir z.B. 3 Teilnehmer in den besprochenen Altersklassen, aber nur zwei davon waren offenbar in den Basis- und Aufbauprüfungen unterwegs, während Dexter Leam Pondi mit 2 Teilnehmern vertreten war, die Listen aber nur einen Nachkommen aufführen – möglich ist auch, dass die anderen Nachkommen als Pferde eingemessen wurden, diese Statistik erfasst explizit die Turnierponys. Die aufgeführten JGS beziehen sich nur auf die genannte Disziplin.

 

Fahren

Im Fahrsport werden Connemara Ponys immer wieder gern eingesetzt und sind durchweg erfolgreich. 2016 bildet keine Ausnahme und Pallas Windy, ein in Irland gezogener Wallach von Windy’s Boy aus der Rohan Girl von Tynagh Miller steht mit 160 EUR an der Spitze des Feldes. Er war in Fahrprüfungen der Kl. A unterwegs und konnte beim Hindernisfahren eine goldene sowie zwei weiße Schleifen gewinnen, beim Geländefahren gab es eine weitere weiße Schleife. Zwei weitere Platzierungen stehen für ihn zu Buche und sicherten im ersten Turnierjahr die Spitze.

Auch der zweitplatzierte Pattys Stableford Challenge legte eine erfolgreiche Saison im Einspänner vor: 147 EUR JGS stehen für ihn zu Buche, 167 EUR LGS sind es insgesamt für den von Pattys Sommartiden aus der Jacobsdal Blue Bell von Rolls Royce gezogenen Wallach aus der Zucht von Patricia Schmidt in Hannover. In Prüfungen der Kl. A holte er einen Sieg, zwei zweite Plätze und 3 weitere Platzierungen.

 

 

Dritter ist das DR Brusso 30 von Airman xx aus der Bridgid von Norlunds Cash and Go aus der Zucht von Anton Hülsmann aus Westfalen, er erreichte insgesamt eine JGS von 122 EUR, davon stehen 107 EUR für Erfolge in Einspänner-Fahrprüfungen der Kl. A zu Buche, die Summe ist gleichzeitig seine LGS.

Auf den folgenden Plätzen liegen jeweils Zweispänner, beide stammen zudem aus Hessen und obendrein aus dem gleichen Zucht- und Fahrerstall: Sparkling June von Kilduffahoo II aus der Sparkling Jolyne von Frederiksminde Hazy Match wurde mit Sparkling Merrick von Frederiksminde Hazy Match aus der Glaskopf Bay Claire von Glaskopf Golden Merlin von Elke Fietzner auf einem Turnier in Schwalbach in Dressur, Gelände und Hindernisfahren vorgestellt und nahmen an der Gesamtwertung teil: drei goldene und eine silberne Schleife konnten sie neben dem Preisgeld in Höhe von 86 EUR mit nach Hause nehmen. Da hatte sie einen sogenannten Lauf … Für Sparkling June war das erste Geld, Sparkling Merrick erhöhte seine LGS auf 1.359 EUR.

Sparkling Cill von Kilduffahoo II aus der Glaskopf Bay Claire von Glaskopf Golden Merlin wurde von Hubert Fietzner auf zwei Turnieren vorgestellt, wo sie im Zweispänner der Kl. A einen Sieg in der Dressur und einen zweiten und fünften Platz im Hindernisfahren schaffte. Sie gewann 46 EUR und kommt gesamt auf 125 EUR LGS. Partnerin im Gespann war Sparkling Jolyne von Frederiksminde Hazy Match aus der Stonebrook Gentle Jocey von Grange Surf Sparrow, die ihre LGS auf 397 EUR erhöhen konnte. Hier sind Mutter und Tochter im Fahrsport erfolgreich gewesen, ein seltenes Ereignis.

Etwas unscheinbar mit 20 EUR kommt Groken Louis an Cnoic 2016 daher, der Sohn des Eamon an Cnoic aus der Marit von Diplomat konnte allerdings seine LGS auf 1.716 EUR steigern. Er kam im Einspänner-Hindernisfahren auf einen sechsten Platz.

 

 

Bei den Vätern dieser übersichtlichen Gruppe liegt Windy’s Boy natürlich an der Spitze, gefolgt von Kilduffahoo II. Natürlich hatten die Nachkommen von Frederiksminde Hazy Match genauso viel eingefahren wie die des Kilduffahoo II, aber der nicht als Pony eingemessene Sparkling Merrick fällt aus der Turnierponywertung und drückt damit seinen Vater auf Platz 3, gefolgt von Major v. Randowtal auf Rang 4. Auch Pattys Sommartiden und Dreikronen Lucky Star erscheinen wegen Nachzucht, die nicht im Ponymaß steht, nicht in der Statistik.

 

Gelände

Das Feld der Teilnehmer in Geländeprüfungen blieb 2016 mit 15 Teilnehmern überschaubar, zumal der bei der FN geführte Golden Daydream bei genauerer Betrachtung aus der Wertung fiel, weil er gar keine Geländeprüfung gegangen war.

 

 

Eine echte Überraschung gibt es mit dem Partbred Feldale Mouse – schon beim ersten Überblick über die Tabelle fiel mir Domo Cavallo Praize als Vater auf, ein in Australien bei der verstorbenen Sue Clarke aufgestellter Hengst. Mouse, ein Wallach, stammt aus der Zoe von Hall of Fame mit der Australierin Sarah English in Vielseitigkeitsprüfungen der Klasse M, CIC** international und hat bei der internationalen Prüfung in Kreuth 2016 Platz 16 belegt, was ihm 78 EUR Gewinnsumme einbrachte, ein tolles Ergebnis! Er wird aktuell auf der Website der CPBS beworben.

Nach JGS angeführt wird das Feld von Molly Malone Ixes, einer DR-Stute aus Weser-Ems von Duncan aus der Moira von Paradiso van de Zonnehoeve, gezogen von Andreas Krone. Unter Susanne Stitzer hat die erst 2011 geborene Stute allein im Gelände 170 EUR gewonnen und ging dabei bis Kl. A*. Auf Platz 2 steht Springfield Shadow von Innellan Kestrel, der 2003 geborene und ZfDP-registrierte Schimmel konnte 149 EUR bei einer gesamten LGS von 1.548 EUR einsammeln und startete in Geländeritten und Vielseitigkeit bis Kl. A**. David 182 ist ein Sohn des Douglas aus der Merylin von Gilmore, der Wallach konnte 144 EUR bei 822 EUR LGS in Vielseitigkeiten der Kl. A* gewinnen und steht damit auf Platz 3.

Die Plätze 4 bis 6 werden von Connemara Ponys belegt: auf Platz 4 die mit 1.509 EUR LGS sehr erfolgreiche Irish Rose S, sie stammt von Sir Henry aus der Imogen S von Filou S und heißt im Zuchtbuch Ilka S, natürlich ist sie von Hella Spieß im Rheinland gezogen. Ihre JGS im Gelände beläuft sich auf 135 EUR, die sie in Kl. E gewinnen konnte. Auf Platz 5 rangiert der Hengst Sternbergs Silver Sam, in Bayern bei der Familie Krämer gezogen. Seine JGS im Gelände beläuft sich auf 120 EUR, die er überwiegend in Kl. E, aber auch einem Stil-Geländeritt der Kl. A* und einer Geländepferdeprfg. Kl. A* unter seiner Besitzerin Christina Reuß gewinnen konnte. Rigani, auf Platz 6, ist eine Tochter von Frederiksminde Hazy Marvel aus der Ostara von Carrabaun Finn, sie stammt aus hessischer Zucht und war in einer Vielseitigkeitsprüfungen der Kl. A* erfolgreich. Zwei Stil-Geländeritte der Kl. A* konnte sie sogar gewinnen.

Auf Rang 7 steht Feldale Mouse, das australische Partbred – ob er wohl noch einmal wieder herangeflogen kommt?

Die Teilnehmer auf den folgenden Plätzen konnten Preisgeld in Höhe von weniger als 40 EUR gewinnen. Auf Rang 10 steht der in Irland gezogene Derravarragh Ceol, ein Sohn des Springvererbers Westside Mirah, mit einer Summe von 30 EUR – der aber eine beachtliche LGS von 3.342 EUR gegenüber steht.

 

 

Bei den Vätern steht Innellan Kestrel vor Sir Henry und Clifden Silver, und auch Frederiksminde Hazy Marvel hat einen Nachkommen mit über 100 EUR JGS in dieser Disziplin gebracht. Enttäuschend, wie wenige Ponys überhaupt nur gestartet sind, wenn man bedenkt, wie prädestiniert sie für diese Disziplin sind.

 

Dressur

Ganz anders sieht es in der Dressur aus: nicht weniger als 52 Starter gaben sich im Viereck die Ehre, knapp die Hälfte sind Partbreds, die, als Deutsche Reitponys bekannt, in Deutschlands Paradedisziplin ganz schön glänzten. Zwei Ponys schafften eine JGS von über 500 EUR: auf Platz 1 steht mit 686 EUR JGS und 3.584 EUR LGS Hamlet, ein Sohn des Frederiksminde Hazy Match aus der Romanze, gezogen von Hein Jaspers in Weser-Ems, registriert ohne Rassebezeichnung, obwohl der Vater auch für die Reitponyzucht gekört war. Der 2002 geborene Schimmelwallach war in Dressur Kl. L* platziert und hatte u.a. 2 Siege in Dressur Kl. A**. Erfreulich aus Connemara-Sicht ist der zweitplatzierte Schatzi-Jo, ein 2001 im Rheinland von Sassan S aus der Marou Princess Dun von ST Baldwin, gezogen von Hella Spieß. Er war in Dressuren bis Kl. A** platziert und konnte zwei Prüfungen der Kl. A* gewinnen bei allein 4 zweiten Plätzen. E-Dressuren sahen ihn noch häufiger auf Gold, allein 6 Prüfungen konnte er gewinnen – und zwischendrin holte er in einem E-Springen Gold. Toll!

 

 

Auf den Plätzen 3 bis 6 stehen weitere Reitponys, zunächst zwei aus Bayern mit Farbenfrohs Cappucina von Lorenzo und einer JGS von 380 EUR, erfolgreich bis A** und in Dressurreiterprüfungen Kl. A, gezogen von Artur Nieberle. ZG Anselstetter ist Züchterin von Lettenhofs Earl of Love, ein DR-Hengst von Dörnbergs Erimon II aus der Lovely Diamond von Diamond Rum, JGS 373 EUR, platziert in Dressur bis Kl. A** und in Dressurreiterprüfungen Kl. A. Aus Baden-Württemberg kommt Hahnenhofs Dreamdancer auf Platz 5 und 293 EUR JGS, ein Wallach von Digger aus der Wirthsmühle Mave von Diamond Shamrock, siegreich in Dressur Kl. A** bei einem zweiten Platz und 8 weiteren Platzierungen, drei E-Dressuren konnte er für sich entscheiden. Consuela Suerte kommt aus dem Hannoverschen und stammt von Burning Daylight aus der Carmina Burana von Night-Cup. Während Burning Daylight in Deutschland eigentlich als Springhengst bekannt war, wird er in Irland, wo er inzwischen zuhause ist, als Dressurpony eingesetzt – seine Tochter folgt ihm nach: ein Sieg in Dressur Kl. L*, drei 3. Plätze und 3 weitere Platzierungen sowie in Dressurreiterprüfungen der Kl. L brachten 254 EUR JGS bei knapp 2.000 EUR LGS.

Auf Platz 7 folgt das nächste Connemara Pony, Choco ist ein Schimmelwallach von Norlunds Cash and Go aus der Groken Tammy von Gun, gezogen von Angelika Klockmann-Warncke ebenfalls aus dem Hannoverschen, für den 218 EUR JGS aus Dressur Kl. A* zu Buche stehen, aber auch Platzierungen in L und A** sowie mit der Dressurmannschaft sind dabei. Interessant ist sicherlich, dass auch die Mutter Groken Tammy als Dressurpony eingesetzt war. Avalons Special heißt Special 9 im Zuchtbuch, ein Wallach von Pattys Silverdun Velvet mit 206 EUR JGS auf Platz 8, ein weiteres Pony ohne Rassebezeichnung aus der Zucht von Heidrun Rathmann. Zuchtverband ist, wie bei Hamlet auch, jedenfalls nicht das Ausland, auch wenn man es bei der FN gern so vermerkt. In Dressur Kl. L** und Dressurreiterprüfungen Kl. L holte er jeweils zwei 2. Plätze und 2 weitere Dressurplatzierungen. Mit 199 EUR JGS verfehlt Samson vom Donaumoos die 200 EUR-Marke nur ganz knapp. Der als Hengst eingetragene Sohn des Clifden Silver aus der Lambada vom Donaumoos von Ladylover stammt aus der Zucht von Peter Wiedenmann in Bayern: Platzierungen in Kl. L, vor allem aber gute Ergebnisse in Dressur Kl. A** und auch im Springen stehen für diesen Allrounder zu Buche.

Auf Platz 10 steht mit 191 EUR JGS das Pony mit der mit 4.807 EUR höchsten LGS der aktiven Dressurponys, das DR Lettenhofs Lovely Evergreen, Vollschwester zu Lettenhofs Earl of Love, wiederum aus der Zucht der Anselstätters, mit hohen Platzierungen in Dressur bis Kl. L**. Das dritte Vollgeschwister Lettenhofs Lovely Emotion erreichte Platz 14 mit 145 EUR JGS bei einem 2. und einem 4. Platz in Dressur der Kl. M**.

Bei den Connemara Ponys reichten 153 EUR JGS für den 12. Platz im Gesamtklassement, ihn hält Pattys Sommartiden von Pattys Bastian. Für ihn stehen Platzierungen in Dressur und Dressurreiterprüfungen der Kl. L* zu Buche.

 

Bei den Vätern führt Frederiksminde Hazy Match mit einem einzigen Nachkommen die Statistik an, interessant immerhin auch, dass seine Brüder Skousboe Morning Rock (auf 8) und Frederiksminde Hazy Marvel (auf 16) sowie sein Sohn Sir Henry (auf 18) ebenfalls in der Statistik vertreten sind, sowie als Neffe Norlunds Cash and Go (auf 5) von Laerkens Cascade Dawn.

 

 

Platz zwei bekleidet Lorenzo, der von allen aktiven Hengsten auch die höchste Nachkommen-LGS hat, sein Sohn Leonardo I steht auf Rang 9. Sassan S, auf dem dritten Rang, ist vor noch nicht allzu langer Zeit ausgeschieden. Pattys Silverdun Velvet auf Rang vier entstammt der Hengstlinie des Bengt, der auch Großvater zu Pattys Bastian (Rang 7) ist.

 

Springen

Ist das die Wende? Mit 72 Teilnehmern im Springen ist diese Disziplin im Aufwind und deutlich besser aufgestellt als noch im Vorjahr, als sich Dressur und Springen ungefähr die Waage hielten.

 

 

Es überrascht nicht, Del Piero mit 1.172 EUR erneut ganz vorn zu sehen, auch 2016 war er schon einer der Top-Verdiener. Drei Siege in Kl. M** stehen für ihn zu Buche, 7 weitere Platzierungen in Kl. M zählen natürlich nicht minder, 6 Siege in Kl. L, usw. – der ganz auf Springen spezialisierte Hengst wurde dafür gezüchtet, erkannt und gefördert und macht vor, wie schön ein erfolgreiches Pony funktioniert. Er wurde 4. bei der DM der deutschen Springponys und hat gerade die 3.000 EUR LGS geknackt. Mit It’s Libby steht ein in Belgien gezogenes Sportpony auf dem zweiten Rang, ein ebenfalls in Kl. M** startendes Pony von Liberty Westland, bei ihm stehen drei 2. Plätze, ein 3. und drei weitere Platzierungen in M im Heft, in Kl. L schaffte er neun Siege, drei 2. und zwei 3. Plätze sowie drei weitere Platzierungen – mit 1.085 EUR der zweite Top-Verdiener der Saison 2016, die LGS stand zu Saisonende bei 2.424 EUR. Auch auf den folgenden Plätzen stehen Reitponys, auf dem dritten Rang die Dexter Leam Pondi-Tochter Lilith, wie Del Piero aus der Zucht von Angelika Jahr, drei Siege in Kl. L, zwei 2., ein 3. und zwei weitere Plätze in Kl. L, drei Siege in A**, sieben 2., drei 3. und 14 weitere Platzierungen – 890 EUR im Heft. Sweet Chocolate Lady mit 740 EUR stammt von Kelts de Angelo aus der Connemara Stute Sky Gwendolin von Diamant, gezogen von Thea Kretschmer, auch sie war in Kl. L zwei mal siegreich, holte einen 2. Platz und 3 weitere Platzierungen, in Kl. A** einen Sieg, zwei 3. und zwei weitere Plätze, in A* allein 6 Siege, vier 2. und 3. Plätze etc. Zauberwald Mon Vieux ersprang 659 EUR, stammt von Mentos aus der Aille Dolly Girl von Grange Finn Sparrow aus der Zucht von Petra Schraml-Dussle und holte drei Siege in Kl. M*, einen 3.  und eine weitere Platzierung in M*, in Kl. L drei Siege, zwei 2. und eine weitere Platzierung, in Kl. A** zwei Siege, einen 2. und vier weitere Plätze und ist obendrein das Pony mit der höchsten LGS in dieser Disziplin, nicht weniger als 4.394 EUR stehen für den in Baden-Württemberg gezogenen Wallach zu Buche. Bad Girl auf Rang 6 ist ebenfalls ein Deutsches Reitpony, stammt allerdings vom Connemara Hengst Lorenzo und gewann 632 EUR bei der zweithöchsten LGS von 4.339 EUR, tolle Ergebnisse allemal! Die in Bayern von Daniela Scheler gezogene Stute holte zwei Siege in Kl. L, in Kl. A** vier Siege, vier 2. und 3. und 14 weitere Platzierungen, war aber sogar auch mal „nur“ in Kl. E unterwegs.

Rathcoona Cove ist Vater zu Cross Road, dem ersten Connemara Pony, in der Wertung auf Rang sieben, ein in Irland gezogener Wallach, der 410 EUR gewinnen konnte, bei 519 EUR LGS. In Kl. L holte er zwei 2., einen 3. und 4. Platz und eine weitere Platzierung, in Kl. A** einen 2., zwei 3. und 4. und 5 weitere Platzierungen. Auf den Plätzen 8 bis 10 stehen wiederum Reitponys, auf Rang 10 mit L’Orna eine weitere Tochter des Lorenzo. Auf Rang 11 steht mit Springfield Shadow das zweite Connemara Pony in dieser Disziplin, ein Hengst von Innellan Kestrel aus der Zucht von Elisabeth und Bernd Lindemann, 299 EUR JGS bei 1.548 EUR LGS, er hat eine Platzierung in Kl. L, in Kl. A** einen 3. und zwei weitere Schleifen, in Kl. A* drei Siege, einen 2. und 3. sowie 3 weitere Platzierungen geholt. Die 15 erfolgreichsten Ponys holten jeweils mehr als 200 EUR, und erst Platz 30 hatte weniger als 100 EUR in der Saison verdient – ein super Ergebnis!

Was allerdings wirklich auffällig ist: in dieser Disziplin waren 44 Connemara Ponys am Start, leider nur 16 davon kamen aus deutscher Zucht, 28 Ponys wurden im Ausland gezogen – schade, wenn sich die deutschen Züchter diesen durchaus vorhandenen Markt abnehmen lassen. Müssen die Reiter denn importieren, um ein Connemara Pony für den Sport zu bekommen?

 

 

Bei den Vätern steht natürlich Dexter Leam Pondi mit 2.241 EUR N-JGS ganz vorn, keiner der 5 erfolgreichen Nachkommen ist ein Connemara Pony. Erfreulich ist das Abschneiden von Lorenzo, dessen 3 Nachkommen 1.108 EUR zusammen sprangen. Liberty Westland mit 1 Nachkommen auf Rang drei, Rathcoona Cove mit 3 und 541 EUR auf Rang vier und Innellan Kestrel mit 299 EUR und 1 Nachkommen auf Rang fünf, das ist dann so die Reihenfolge. Auf Rang 6 allerdings die kleine deutsche Überraschung: mit 233 EUR eines Nachkommens platziert sich der im Rheinland gekörte Giron. Clifden Silver, inzwischen in Irland zuhause, hat einen Nachkommen mit 179 EUR und steht auf Rang acht, gerade einen Euro vor Glencarrig Prince, selbst Clifden Supreme Champion, mit ebenfalls einem Nachkommen. Auch Sir Henry auf Rang 11 ist wohl eine kleine Überraschung, sein Nachkomme ersprang 130 EUR, gefolgt von Twilight Bright Spirit mit einem Nachkommen mit 119 EUR auf Rang 12. Rasmus, der selbst in England auf der Pony Europameisterschaft am Start war, hat lediglich einen Nachkommen mit 36 EUR JGS und steht auf Rang 22.

 

Die aktiven Hengste

Nicht die allermeisten Hengste, die aktuell auf der Hengstliste sind, gehen auch im Sport, und sind dann auch noch erfolgreich. Angeführt wird die Liste von Springfield Shadow, der mit 546 EUR JGS sein bisheriges Konto gewaltig aufgewertet hat.

 

 

Der vielseitige Sternbergs Silver Sam kommt mit 319 EUR auf Rang zwei, gefolgt von Leonardo II mit 160 EUR auf Rang drei und Pattys Sommartiden mit 153 EUR auf Rang vier. Leonardo II mit 1.576 EUR und Pattys Sommartiden mit 1.487 EUR LGS verfügen also ebenfalls über eine LGS > 1.000 EUR, in Bezug auf die LGS führt allerdings Leonardo I diese Liste an, 2.670 EUR hat er im Laufe seines Lebens gewonnen, mit 140 EUR JGS liegt er in 2016 auf Rang fünf. Eng beieinander und jeweils über 100 EUR JGS stehen für Patriks Meirliun mit 125 EUR, Sternbergs Like Me mit 124 EUR und Twilight Burning Duncan mit 120 EUR im Heft. Bis auf Kilduffahoo II sind alle Hengste in Deutschland gezogen. Lorenzo als Vater von Leonardo I und II tut sich in dieser Statistik besonders hervor.

 

Die Hengste nach Jahresgewinnsummen der Turnierponynachkommen

Schön lassen sich die Statistiken der Hengste nach den Jahresgewinnsummen darstellen, und es ist immer besonders interessant, die Hengste auch im Vergleich mit allen anderen in der Wertung erfassten Ponyhengsten zu sehen. Wobei alle Nachkommen, die als Turnierpferde eingetragen sind, aus der Statistik herausfallen.

 

 

An der Spitze steht Dexter Leam Pondi, der in Frankreich langsam dem Ende seiner züchterischen Karriere entgegen geht, mit 5 Nachkommen, die 86 Platzierungen und damit 2.344 EUR Gewinngeld holten und ihn in der Liste der besten Ponyhengste Deutschlands auf Rang 93 brachten – ein super Ergebnis, aber schade, dass es sich bei den Nachkommen durchweg um Deutsche Reitponys handelt, die fast ausschließlich im großen Springsport unterwegs sind. Lorenzo hatte 6 Nachkommen mit 1.663 EUR Gewinnsumme bei 69 Platzierungen, seine erfolgreichen Nachkommen verteilen sich 3:3 auf Dressur und Springen, er ist der erfolgreichste Hengst aus Deutschland und landet mit diesem Ergebnis auf Rang 157 der besten Hengste im Land. Liberty Westland war in den Niederlanden eingesetzt und hat mit einem Nachkommen 1.085 EUR JGS gesammelt, er steht in Deutschland auf Rang 269 der besten Hengste. Auf Rang vier steht Frederiksminde Hazy Match mit 3 aktiven Nachkommen, 35 Platzierungen und 761 EUR, was ihn selbst auf Rang 392 in Deutschland bringt. Seine Nachkommen sind vor allem in der Dressur und im Fahrsport erfolgreich gewesen. Übrigens haben genau diese vier Hengste im vergangenen Jahr in dieser Reihenfolge diese Liste angeführt. Auf Rang fünf vorgearbeitet hat sich Sassan S mit einem Nachkommen mit 25 Platzierungen, 554 EUR Gewinngeld und Platz 495 innerhalb Deutschlands, knapp ist der Abstand zu Innellan Kestrel auf Platz 500 mit einem erfolgreichen Nachkommen mit 23 Platzierungen und 546 EUR Gewinngeld, im Vorjahr lag er auf Rang fünf, nun auf Rang sechs bei den Connemara Hengsten, Rang sieben bekleidet der in Irland stehende Rathcoona Cove von Moy Hazy Cove, drei seiner Nachkommen schafften 543 EUR und damit steht er auf Rang 503 in Deutschland. Von den 57 gelisteten Hengsten stammen 16 aus Deutschland, das entspricht gerade mal 28 Prozent.

 

Die Hengste nach Lebensgewinnsummen der Turnierponynachkommen

Die Betrachtung der Lebensgewinnsummen bezieht sich leider ebenfalls nur auf die als Pony eingemessenen Nachkommen, und die Tabelle bezieht, wie bei den Jahresgewinnsummenm, auch nur die Connemara Hengste ein, die im laufenden Jahr einen erfolgreichen Nachkommen hatten – die Hengste werden aber auch im Hengstarchiv aktualisiert.

 

 

Nicht überraschend stehen die „alten“ Hengste vorn, deren Nachkommen gar nicht viel gewinnen mussten, damit Lorenzo und Gun ihre Spitzenposition behaupten können. Beide haben Nachkommen, die mit 11.785 EUR und 10.662 EUR mehr als 10.000 EUR verdient haben. Mit deutlichem Abstand und 5.922 EUR kommt Dexter Leam Pondi auf Rang drei, dessen aktuell junge und starke Nachkommen in der Zukunft noch einiges erwarten lassen. May Prince auf Rang vier mit 5.533 EUR hatte z.B. in 2016 einen Nachkommen, der 22 EUR gewonnen hat, aber auch er liegt deutlich über 5.000 EUR. Interessant zu sehen ist sicherlich auch, dass keiner der Hengste unter die 1.000 besten Topverdiener nach NLGS in Deutschland zählt. Die Nachzucht des Frederiksminde Hazy Match hat 4.180 EUR verdient, für ihn Rang fünf. Die folgenden fünf Hengste haben eine NLGS von über 3.000 EUR, darunter die in Deutschland gezogenenen Burning Daylight und Pattys Silverdun Velvet sowie der in Deutschland eingesetzte Grange Surf Sparrow. Drei Hengste haben eine NLGS von mehr als 2.000 EUR, hier war Norlunds Cash and Go in Deutschland aktiv. Neun Hengste haben eine NLGS von über 1.000 EUR, darunter die in Deutschland gezogenen Hengste Sir Henry, Pattys Bastian, Leonardo I, Sassan S und Rasmus sowie die in Deutschland stationierten Hengste Frederiksminde Hazy Marvel und Baunely’s Dipper.

 

Nicht dabei …

Gar nicht in den Statistiken erfasst werden Hengste, die im laufenden Jahr keine aktiv platzierten Nachkommen hatten, sie werden im Archiv mit ihrer NLGS geführt. Gar nicht dabei sind auch die vielen Connemara Ponys, die zwar in Deutschland gezüchtet werden, aber nie den Weg auf den Turnierplatz einschlagen – was für einen Sinn macht es, Ponys mit einer hohen sportlichen Veranlagung zu züchten und zu selektieren, wenn man diese Gaben nicht nutzen will?